Rückblick 20jähriges Jubiläum des Fördervereins Grundschule Ulfa

Rückblick 20jähriges Jubiläum des Fördervereins Grundschule Ulfa

Rückblick20 jähriges Jubiläum des Fördervereins Grundschule Ulfa mit großem „Tag der offenen Tür“

Am 11.06.2016 feierte der Förderverein der Grundschule sein 20 jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsfest und „Tag der offenen Tür“. Der offizielle Teil startete um  14 Uhr, mitgestaltet von den Schulkindern und den Musik-AG´s der Musikschule Nidda mit der Flötengruppe, Keyboardgruppe und Gitarrengruppe. Außerdem sangen die Schulkinder das Lied „Unsere Schule hat keine Segel“.

Unter den Gratulanten waren Ortsvorsteher Döll aus Ulfa, Ortsvorsteher Schneider aus Stornfels, Bürgermeister Seum, 1. Stadtrat Becker, Stadtverordnetenvorsteherin Frau Repp, Vertreter der Niddaer CDU, SPD und Bürgerliste, Schuldezernent und 1. Kreisbeigeordneter Betschel, Vertreter des Wetterauer Kreistages von SPD, Linke, Piraten und AfD und Landtagsabgeordneter Klaus Dietz, CDU. Außerdem war Ulfas Kinderburg und folgende „Ilfer“ Vereine mit von der Partie: Berg- und Wanderfreunde, Geschichtsverein, Schützenverein, Landfrauenverein, Seniorenclub und die Theatergruppe „Ilfer Schaustecker.“

Nun war es Zeit Rückblick zu halten auf 20 Jahre Förderverein:

„Den Förderverein gibt es seit 1996, im gleichen Jahr entstand auch die Schülerbetreuung „Rappelkiste“ mit drei Betreuerinnen (Ute Hacker, Sigrid Emmel, Petra Graf), die auch heute weiterhin mit viel Engagement in der Schülerbetreuung sind. Dazu kamen in 2010 Monika Schneider und Monika Skozowski, die das Team der Schülerbetreuung ergänzten und nun als Fünfergruppe eine tolle Arbeit, in einem eingespielten Team, leisten. Seit 2005 hat der Förderverein im neuen Anbau der Schule einen eigenen Raum.

Im Vorstand sind im Jubiläumsjahr Katja Sang, 1. Vorsitzende; Grit Rutsch, 2. Vorsitzende; Angela Ruhl, Rechnerin; Silvia Sang, Schriftführerin und Gesine Haus, Beisitzerin.

2009 schockten die Schulgemeinde die ersten Gespräche um den neuen Schulentwicklungsplan, indem vorgeschlagen wurde die Schule nicht mehr weiter als eigenständige Grundschule zu führen. Das führte dazu dass die Eltern und Dorfbewohner in den „Schulrettungskampf“ zogen und sich für den Erhalt der Eigenständigkeit „ihrer“ Schule einsetzten. Dieser Kampf ging gut aus, die Grundschule blieb in ihrer Eigenständigkeit erhalten.

Die Grundschule arbeitet jahrgangsübergreifend, das heißt Klasse1 und Klasse 2 sind zusammen in einer Klasse und Klasse 3 und Klasse 4 auch. Dieses Konzept hat sich bewährt, die Kinder lernen nicht nur von der Lehrerin, sondern auch voneinander. Die Größeren helfen den Kleineren und die kleineren zeigen auch den Größeren noch manches. Dies stärkt die sozialen Kompetenzen der Schüler. Außerdem sind auch der Förderverein, Eltern und Dorfbewohner in den Unterricht mit eingebunden und ergänzen manche Einheiten beispielsweise durch praktischen Heimatkundeunterricht in der Natur, Mithilfe bei Projekten und Einbringen Ihrer Fähigkeiten. So geschieht „Lernen“ am praktischen Beispiel.“

Später schloss sich das Programm des „Tages der offenen Tür“ an mit Stationen in allen Klassenräumen: Bürstenlauf, Schatzsuche, Gummistiefelweitwurf, Mathestation „Plutimikation“, Spiel: Boden nicht berühren und Präsentation der Projektwoche,  Schulführungen, einem Schulquiz, und einem Theaterstück der Schulkinder „Pippi ean de Schoul“ in Mundart, dem „Ilfer Platt. Alles stand an diesem Tag unter dem Motto „Astrid Lindgren“, die Kinder zeigten, was sie in einer gemeinsamen Schulprojektwoche dazu erarbeitet hatten.

Der Förderverein bedankt sich herzlich bei allen Helfern und Kuchenbäckern, den vielen Sachspenden und Spenden zum Jubiläum, die die Arbeit unterstützen, es war ein rundum gelungenes Fest!!

Bild: Schülerbetreuung